Rittergut Briest - ein Kleinod in der Altmark

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Aktivitäten im Überblick

25 Sep 2025

Drei Konzerte in einer Woche

Peter Schneider am Violoncello und Zoë Knoop an der Harfe begeisterten die Konzertbesucher in der Briester Kapelle.

Peter Schneider am Violoncello und Zoë Knoop an der Harfe begeisterten die Konzertbesucher in der Briester Kapelle.

Es war eine Premiere für unseren Förderverein, innerhalb von sieben Tagen drei Konzerte in der Kapelle des Ritterguts zu stemmen. Ein Novum war zugleich die Teilnahme am 30. Musikfest Altmark, das gemeinsam vom Landkreis Stendal und Altmarkkreis Salzwedel ausgerichtet wird.

Für die Veranstaltung in Briest hat der Förderverein mit dem „Duo 51“ hochkarätige Künstler eingeladen. Zoë Knoop an der Harfe und Peter Schneider am Violoncello nahmen die Zuhörer mit auf eine Weltreise im musikalischen Salon. Auch wenn sich die Zahl der Besucher in Grenzen hielt, was nicht zuletzt auf das Tangermünder Burgfest und einem zeitgleichen Konzert in Tangerhütte zurückzuführen war, waren die Gäste des Abends vom musikalischen Können der beiden Detmolder Künstler begeistert. In der Pause gab es im historischen Brauhaus dann auch reichlich Gelegenheit für angeregte Gespräche. 

Zu einem weiteren Konzert mit dem Duo wurde am folgenden „Tag des offenen Denkmals“ eingeladen. Die beiden Solisten hatten dafür ihr Programm verändert. Mit einfühlsamen Worten gaben die Musiker zudem Informationen zu den Komponisten. Wer weiß schon, dass Charlie Chaplin nicht nur vor der Filmkamera agierte, sondern auch die Musik für seine Werke komponierte. Dazu zählen solche bekannten Titel wie „Smile“ und „Texas Border“. Das Konzert bot auch die Möglichkeit, die Harfe mit ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Großen Anklang fanden am „Tag des offenen Denkmals“ die kostenlosen Führungen durch die sanierten Räume im Erdgeschoss des Herrenhaus und im historischen Brauhaus. Das überzeugte an diesem Tag mit seiner Gastlichkeit. Fleißige Helfer kümmerten sich mit Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der geschichtsinteressierten Besucher.

Anlässlich der jährlichen Mitgliederversammlung des Briester Fördervereins wurde am 20. September zum musikalischen Nachmittag in die Kapelle des Rittergutes eingeladen. Zu Gast war das “Monti-Trio”. Marco Reiss (Violine), Manfred Preis (Klarinette) und Burkhard Bauche (Klavier) erfreuten das Publikum in der geschmückten Kapelle mit festlicher Musik u.a. von Händel, Bach, Brahms und Mozart. Ein Höhepunkt des Konzerts war das „Ave Maria“ von Franz Schubert, das zusätzlich ins Programm aufgenommen wurde. Nicht fehlen durfte ein bekanntes Werk des Namensgebers des Trios, Vittorio Monti. Er schrieb einige Ballette und Operetten. Berühmt ist sein „Czardás“, ein schwungvolles Stück, das natürlich zum Abschluss des Konzerts nicht fehlen durfte. 

Im Anschluss waren alle Konzertbesucher in das Herrenhaus zu Kaffee und Kuchen und zwanglosen Gesprächen eingeladen. Bereits vor dem Konzert wurde im Gartensalon zu einem kleinen Empfang mit Bismarckhering, Canapés und Getränken eingeladen.

10 Sep 2025

Heimat- und Verkehrsverein Extertal-Bösingfeld zu Gast in Briest

Auf Schusters Rappen zog es am 6. September 17 geschichtsinteressierte Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Extertal-Bösingfeld (Nordrhein-Westfalen) zum Rittergut. Die Extertaler waren für zwei Tage beim Partnerverein Tangerhütte zu Gast. In Briest angekommen erwartete Klaus Mollenhauer die Besucher zu einer Führung durch Herrenhaus, Gutskapelle und Brauhaus. Es war zugleich eine Zeitreise in die Geschichte der Familie von Bismarck.

Bgeistert waren die Besucher von der humanistischen Bibliothek im sogenannten Gewitterturm des Herrenhauses. 300 Bücher, alle katalogisiert, sind im vergangenen Jahr an ihren angestammten Platz zurückgekehrt. Das älteste Werk stammt aus dem Jahr 1520.

Faszinierend war auch die kleine Gutskapelle aus dem Jahr 1599. Es handelt sich hier um den ersten evangelischen Kirchenbau nach der Reformation. Die Kirche ist im städtischen Eigentum und wird heute gern für kleine Konzerte, die der Förderverein Briest (Tangerhütte) organisiert, genutzt.

Das Brauhaus am Ufer des Sees, entstanden im 17. Jahrhundert, bietet sich nach umfassender Sanierung und Restaurierung in den vergangenen Jahren als Ort für Feste und Feiern sowie für Kulturveranstaltungen an. Hier wurden die Besucher aus Nordrhein-Westfalen zum Abschluss ihrer Besichtigungstour mit Kaffee und Kuchen bewirtet, bevor es wieder zu Fuß nach Tangerhütte ging.

Der Festsaal mit Ahnengalerie und historischen Möbeln zog das Interesse der Besucher aus Extertal-Bösingfeld auf sich.

Der Festsaal mit Ahnengalerie und historischen Möbeln zog das Interesse der Besucher aus Extertal-Bösingfeld auf sich.

16 Jun 2025
Die Besucher fühlen sich auf der neuen Terrasse im Außenbereich des Brauhauses wohl.

Die Besucher fühlen sich auf der neuen Terrasse im Außenbereich des Brauhauses wohl.

Großer Andrang beim "Rendezvous im Garten" und am Schlössertag 2025

Einen großen Besucheransturm gab es am Pfingstwochenende beim „Rendezvous im Garten“ und am Schlössertag. Auf besonderes Interesse stießen dabei das Brauhaus und die neu gestalteten Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses.

So kann das Brauhaus mit seiner großen Außenterrasse jetzt für Feiern und andere Events genutzt werden. Stefan Reichert, dem die Nutzung des aufwändig sanierten Gebäudes besonders am Herzen liegt, lud interessierte Besucher an beiden Tagen zum Rundgang durch das Haus am See ein und beantwortete zahlreiche Fragen der Gäste. Der Tangerhütte plant in Abstimmung mit dem Förderverein nicht nur die künftigen Events, sondern ist zugleich Ansprechpartner für das Organisatorische vom Catering bis hin zur Musik. Angedacht sich auch Lesungen, Musikabende und Ausstellungen im Brauhaus.

Im Herrenhaus des Rittergutes führten Fördervereinsvorsitzender Günter Knüppel und Klaus-Dieter Mollenhauer durch die Räume im Erdgeschoss. Dort stießen die Ahnengalerie derer von Bismarck, historische Möbel und ganz besonders die humanistische Bibliothek auf das Interesse der teils weitangereisten Gäste.

29 Oct 2024
Der pensionierte Kunsthistoriker Gerd Bartoschek aus Potsdam beim Katalogisieren und Erfassen der historischen Bücher.

Der pensionierte Kunsthistoriker Gerd Bartoschek aus Potsdam beim Katalogisieren und Erfassen der historischen Bücher.

Historische Bibliothek kehrt nach Briest zurück

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges befand sich im Herrenhaus des Rittergutes in Briest eine beachtliche Anzahl an wertvollen Büchern, Urkunden und Dokumenten, die von humanistischen Werten wie Weltoffenheit, Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz geprägt sind.

Jetzt ist die Bibliothek der Familie von Bismarck an ihren Ursprungsstandort im Briester Herrenhaus zurückgekehrt. Rund 300 Werke aus den vergangenen fünf Jahrhunderten wurden restauriert, katalogisiert und für die Ausstellung vorbereitet.

Am 30. November 2024 wurde anlässlich der Einweihung des Erdgeschosses mit dem sanierten Turmzimmer, in dem sich die Bibliothek befindet, für die Besucher ein erster Blick auf die Bücher möglich. 

25 Sep 2024

Kulturreise für Gruppe nach Briest

Die Mediengruppe KOMPAKT aus Magdeburg hatte interessierte Leser im Rahmen ihres Kulturreisprogramms zu einem Abstecher nach Briest eingeladen. Ziel der 40 geschichtsinteressierten Damen und Herren war das Rittergut mit Herrenhaus, Gutskirche, Brauhaus und dem Landschaftspark, der in das landesweite Netzwerk "Gartenträume Sachsen-Anhalt" eingebunden ist.

Das Brauhaus, wo sich alle mit einer Tasse Kaffee stärken konnten, löste bereits mit seinem rustikalen Ambiente Begeisterung für das hier Geschaffene aus.

Bei der Führung durch die untere Etage des Herrenhauses erfuhren die Besucher von Günter Knüppel, dem Vorsitzenden des Fördervereins Briest (Tangerhütte), Wissenswertes über die Geschichte der von Bismarcks im altmärkischen Briest. Die Reisegruppe zeigte sich besonders beeindruckt vom Stand der Restaurierungsarbeiten in den zurückliegenden Jahren, die das Haus wieder im alten Glanz erstrahlen lassen.

8 Sep 2024

Tag des offenen Denkmals

Regen Zuspruch fand in diesem Jahr der "Tag des offenen Denkmals". Obwohl derzeit im Herrenhaus noch einige Bauarbeiten laufen, präsentieren sich das Gartenzimmer und der Festsaal im neuen farblichen Gewand. Der Voritzende des Fördervereins, Günter Knüppel, führte die Besucher durch das Herrenhaus und den Park. Dabei stand er den Gästen gern Rede und Antwort.

Fotos: Klaus-Dieter Mollenhauer, Renate Mollenhauer

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